Behandlungs­spektrum

Auswahl

Ästhetische Zahnheilkunde

  • Keramik-Kronen, -Brücken, -Inlays:
    Bei größeren Defekten des Zahnes, als auch bei Zahn­verlust sind Kronen bzw. Brücken aus Keramik die Therapie­mittel, um die Funktion und Ästhetik des Gebisses zu rekon­struieren. Die verwendeten keramischen Materialien sind bio­kompa­tibel, lang­lebig und bieten eine opti­male Ästhetik.
  • Veneers / Keramikverblendschalen
    Veneers sind ein elegantes Therapie­mittel um Front­zähnen, deren Form, Farbe, Funktion und Stel­lung nicht perfekt ist, ein neues und ästhe­tisches Äußeres zu ver­leihen. Hierfür wird an den be­trof­fenen Zähnen gering­fügig Substanz ab­ge­tragen und mit Verblend­schalen aus Keramik, die dem natür­lichen Zahn­schmelz täuschend ähnlich ist, rekon­struiert und optimiert.
  • Zahnaufhellung / Bleaching
    Neben einem gepflegtem Äußeren gilt ein strahlendes Lächeln als Schönheits­ideal. Durch den Genuss von Tee und Kaffee und vor allem durch das Rauchen, kommt es zu Ver­färbungen der Zahn­substanz, die sich nicht durch eine Zahn­reinigung ent­fernen lassen.In unserer Praxis bieten wir nach voran­gegangener Unter­suchung Ihrer Zähne und ein­gehender Beratung ein In-Office-Bleaching an, das von unserem zahn­medi­zini­schen Fach­personal durch­geführt wird. Es ist zunächst eine profes­sionelle Zahn­reinigung er­forder­lich. In den sich an­schließenden Sitzungen er­folgt das schonende Bleaching mit jeweils an­schließender Be­hand­lung des Zahn­schmelzes zu dessen Schutz.
  • Füllungen aus zahnfarbenem und langlebigem Composite (zahnfarbenes Füllungsmaterial)
    Das in unserer Praxis verwendete Füllungs­material, bestehend aus einem Keramik-Kunst­stoff-Gemisch vereint sämt­liche Eigen­schaften, die von einem modernen Füllungs­werkstoff erwartet werden. Zum einen passt sich das Material hervor­ragend an Ihre natür­liche Zahn­farbe an, zum anderen ist es durch seinen hohen Keramik­anteil wider­stands­fähig, lang­lebig und trägt zur Erhöhung der Sta­bili­tät des be­han­delten Zahnes bei.

Die Implant­prothetik bietet weit­reichende Möglich­keiten, verloren gegan­gene Zähne zu ersetzen und Lebens­qualität zu gewinnen!
Nach dem Verlust eines Zahnes ist es mög­lich, diesen durch ein Implantat zu ersetzen, ohne die benach­barten Zähne für eine Brücke zu be­schleifen. Mehrere fehlende Zähne können entweder durch Einzel­implantate oder eine implan­tat­­ge­tragene Brücke ersetzt werden. Im zahn­losen Kiefer dienen Implan­tate als Basis für fest­sitzende Brücken oder für einen implan­tat­­ge­tra­genen heraus­nehmbaren Zahnersatz.

Implantate werden nach dem Ein­heilen fest vom Kiefer­knochen um­schlossen und bieten so dem darauf be­fes­tigten Zahn­ersatz optimalen Halt. Diese pro­thetische Therapie verleiht dem Patienten ein hohes Maß an Lebens­qualität, Kau­komfort, ein natürliches „Zahn­gefühl“ und Selbst­bewusstsein.

In Zusammen­arbeit mit unseren Mund-, Kiefer-, Gesichts­chirurgen, die nach ein­gehender Unter­suchung und Beratung der Patienten die ent­sprechende Implantation vor­nehmen, ver­sorgen wir Sie danach mit hoch­wertigem, implan­tat­­getragenem Zahnersatz.

Parodontale Erkrankungen sind nach Karies die zweit­häufigste Mund­er­krankung! Unter einer Parodon­titis versteht man die chro­nische Er­krankung des Zahn­halte­aparates. Im Verlauf dieser Er­kran­kung kommt es zu Zahn­fleisch­rückgang und Abbau des Kiefer­knochens, wodurch die Zähne letzt­end­lich ihren Halt ver­lieren und ent­fernt werden müssen. So werden die Kau­funktion und die Ästhetik durch ein Fort­schreiten der Parodon­titis stark beeinträchtigt.

Die wirksamsten Mittel zur Vorbeugung der Parodon­titis sind:

  • intensive Mundhygiene (2-3 mal täglich)
  • halbjährliche Kontroll­unter­suchungen in der Zahnarztpraxis
  • professionelle Zahnreinigungen (1-2 mal pro Jahr)

Kommt es zu einer Parodontitis, bieten die gesetzlichen Kranken­kassen für ihre Ver­sicherten seit 2021 ein umfangreiches Behandlungs­konzept mit Ein­be­ziehung aller Faktoren, die diese Erkrankung ver­ursachen bzw. begünstigen können, wie zum Beispiel Diabetes mellitus, Tabak­konsum, mangel­hafte Mundhygiene. Ein ausgedehntes, intensives Nach­sorge­intervall ist Bestand­teil der Therapie und soll das Behandlungs­ergebnis stabilisieren.

Als zusätzliches Therapie­mittel setzen wir auf ihren Wunsch hin den Laser ein, um die Be­handlung effektiver und scho­nender durch­führen zu können.
(siehe Lasertherapie)

Durch den Einsatz des Lasers in der modernen Zahnmedizin ist es möglich, Ihnen eine schonende und effektive Behandlung zukommen zu lassen.

  • Keimreduzierung im Rahmen der Parodontitistherapie
    Im Gegensatz zur konventionellen Therapie mit Handinstrumenten, bietet der Laser eine schmerzärmere, gewebeschonendere und für den/die Patienten/in eine angenehmere Behandlung. Außerdem kommt es zu einem beschleunigten Heilungsverlauf und so ist schon am 2. Tag nach der Therapie eine normale Mundhygiene und Ernährung für sie wieder möglich .
  • Behandlung von Aphthen und Herpes
    Durch die Anwendung des Lasers wir der Heilungsverlauf beschleunigt, die Schmerzen werden reduziert und das erneute Auftreten dieser Hautveränderungen wird verringert.
  • Keimreduzierung bei der Wurzelbehandlung
    Durch den Einsatz des Lasers kann Keimminimierung und die Entfernung des organischen störenden Materials im Wurzelkanal erreicht werden. Dies ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Wurzelbehandlung.

Kiefergelenkdiagnostik und -therapie

Eine falsche Biß­situation z.B. verursacht durch Zahn­verluste, schlecht angepassten bzw. stark ab­ge­nutzten Zahn­ersatz oder aus­geprägtes Pressen und Knirschen mit den Zähnen sind oft die Ursache für Kiefer­gelenks-, Nacken-, Schulter- und Rücken­schmerzen. Zum Anderen können Kiefer­gelenk­schmerzen und Ver­spannungen der Kau- und Gesichts­musku­latur Ausdruck ortho­pädischer, psychischer u.a. Allgemein­erkrankungen sein.

Unser ganzheitliches Behandlungskonzept richtet sich nach ihren indivi­duellen Befunden und schließt ihre Mit­arbeit bei der Therapie ein.

Meist beginnt nach der umfangreichen Befund­aufnahme die Therapie mit einer Aufbiß­schiene. Diese wird nach einer indivi­duellen Ver­messung der Kiefer und des Bisses aus hoch­stabilem, digital gefrästem Kunst­stoff herge­stellt und vom Patienten haupt­sächlich nachts getragen.

Die Tragezeit wird den Befunden entsprechend festgelegt .Bei regel­mäßigen Kon­troll­unter­suchungen wird ent­schieden, ob weitere thera­peutische Maß­nahmen er­forder­lich sind.

Das Risiko an Karies und Parodontitis zu erkranken hat vielfältige Ursachen.

  • Die Professionelle Zahnreinigung ist ein wesentlicher Bestandteil der zahn­ärztlichen Prophylaxe.Der Umfang der prophy­laktischen Maß­nahmen richtet sich nach ihren Befunden und wird bei der zahn­ärztlichen Unter­suchung festgelegt.
    Zu Beginn der Behandlung analysiert unsere Prophylaxe­fach­kraft die Situation, wie den Umfang der Zahn­stein­bildung, der Zahnbeläge, der Zahn­verfärbungen, das Ausmaß der Zahn­fleisch­entzündung, den ph-Wert u.a. und führt daraufhin die Prophylaxe bei ihnen durch. Der/die Patient/in erhält wertvolle individuelle Tipps für seine/ihre häus­liche Mund­hygiene. In der Regel erfolgt nach 2 Wochen eine Kontroll­sitzung, um die Effek­tivität der Maßnahmen zu beurteilt.
  • Prophylaxe bei KindernDie Krankenkassen bieten für Kinder ab dem 6. Lebensjahr ein Prophylaxe­­programm an, bei dem im halb­jährlichen Rhythmus Unter­suchungen der Zähne, Kontrollen der Mundhygiene und Prophylaxe­maßnahmen, wie Zahn­belag­entfernung, Fluoridierung und Versiegelung der bleibenden Backen­zähne durchgeführt werden.Darüber hinaus ist es auch bei Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Karies­risiko ratsam, professionelle Zahn­reinigungen durchzuführen.
  • Entzündliche Erkrankungen der Zahnhalteaparates / Parodontitis
    Die Bakterien, die parodontale Erkrankungen verursachen, gelangen im Krankheits­verlauf in den gesamten Körper und können Einfluss haben auf z.B. einen bestehenden Diabetes mellitus, auf den Verlauf einer Schwanger­schaft, einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, einer Magen-Darm-Erkrankung u.a.

    Des Weiteren spielt das Rauchen eine große Rolle bei der Entstehung der Parodontitis!

    Auf diese Zusammenhänge weisen wir sie im Zuge der ganz­heitlichen Therapie hin und raten ihnen, wenn erforderlich, ihre behandelnden Fach­ärzte zu konsultieren.

  • Der Einsatz von getesteten und gewebe­verträglichen Materialien in unserer Praxis und unserem zahn­technischen Labor sind für uns Standard.
  • Kiefer­gelenks­diagnostik- und therapie erfolgt in unserer Praxis unter Ein­beziehung ihrer allgemeinen Befunde, um Wechsel­wirkungen zu erkennen und in Absprache mit ihren behandelnden Ärzten.

Uns liegt Ihre Gesundheit und Gesunderhaltung sehr am Herzen!

  • Schnarchen stellt für die betroffenen Personen und auch für deren Partner/in ein störendes Phänomen dar.Die Ursache dafür ist die Verengung der Atemwege durch die zurück sinkende Zunge während des Schlafes. Dadurch kommt es zu einem gestörten Schlaf, einer Sauerstoff-Unter­versorgung des gesamten Organismus und letzt­endlich kann es auch zu ernst­haften oder auch lebens­bedrohlichen Erkrankungen führen.
  • Als zertifizierter TAP-Partner bieten wir Ihnen in Zusammen­arbeit mit Schlaf­medizinern, Pulmologen und unserem auto­risierten zahn­technischen Labor die Schienen­therapie mit dem TAP-System zur Behandlung des Schnarchens und der Schlafapnoe an.Durch diese spezielle, individuell ange­fertigte Schiene werden die Atem­wege während des Schlafs offen gehalten. Das Schnarchen wird somit verhindert und das Risiko schwer­wiegender Folge­erkrankungen wie z.B. Blut­hochdruck, Herz­infarkt oder Schlag­anfall vermindert.

    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Homepage www.tap-schiene.de

Im Alltag muss man sich um so vieles kümmern.

Nicht immer denkt man rechtzeitig an die regel­mäßige halb­jährliche Kontroll­unter­suchung beim Zahnarzt. Damit ihre Zahn –und Mund­gesund­heit nicht darunter leiden, ist es für uns selbst­verständlich, dass wir sie, wenn sie es wünschen , an ihren nächsten Vor­stellungs­termin erinnern. Daraufhin vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin.

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